Weit, weit weg

Weit, weit weg

Schwing die Hufe, nicht so lahm! Halt dich ran, schlaf doch nicht ein!
Gib mal Gummi, gib mal Gas, so klingt’s in meinen Ohr’n tagaus, tagein.

Ich hink immer hinterher, was andern leicht fällt, fällt mir schwer.
Deshalb wünsch ich mir ganz oft ich wär

Weit, weit weg, wo mich keiner schubst und treibt und kommandiert.
Weit, weit  weg, wo schnell und langsam
nicht so wichtig sind und jeder das kapiert.

Nicht so hastig, bloß kein Stress! Nur die Ruhe, lass dir Zeit!
Würd ich ganz gern mal hör’n anstatt: Du brauchst ja wieder mal ’ne Ewigkeit!

Ich  hab sie satt, die Nörgelei. Kenn nur Gemecker und Geschrei.
Damit wär’s ein für allemal vorbei:

Weit, weit weg …

Weit, weit weg …

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